Schlachte-Zauber – Maritimer Weihnachtsmarkt

Bevor der Tross der Fogelvreien sich in die Winterpause verabschiedet, haben wir unser Dorf auf der Schlachte in Bremen aufgeschlagen. Bis zum 23. Dezember könnt ihr hier flanieren und die Weihnachtsvorzeit in maritimer Atmosphäre genießen. Freibeuter haben die Schlachte erobert und bieten Waren aus aller Welt feil.

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Haldenslebener Gertrudium

Zum letzten Markt in der Saison seid geladen zum „Haldenslebener Gertrudium“

Für unglaublich preiswerten Eintritt erlebt Ihr volles Programm ….-2011_IS-Gertrudium-final2-klein

Eine mystisch – mittelalterliche Zeitreise mit reichlich Aktionen und Attraktionen für einen gelungenen Saisonabschluss.

Hier gibt’s schon mehr Infos:  https://www.facebook.com/events/1377137925851926/?fref=ts

Katharinenmarkt in Hoya – eine Zeitreise zu den Grafen

Eine Zeitreise der besonderen Art kann erleben, wer sich am 21. und 22. September auf den Weg nach Hoya an der Weser macht: Gestalten aus längst vergessener Zeit scheinen wieder lebendig, wenn Graf und Gräfin, Erzbischof und Marktvogt, Braumeister und Seppelfricker laut verkünden: Es ist wieder Katharinenmarkt zu Hoya!
So wird auch in diesem Jahr trefflich gefeiert:  Mittelaltermarkt, Kulturspektakel,  Ritterkämpfe sind die Themen, die an diesem Wochenende keine Wünsche für die Zeitreisenden offenlassen.

 An diesem Wochenende hält der Tross der Fogelvreien Einzug in die Stadt mit mehr als zwei Dutzend Handwerkern und Ständen, mit Gauklern und Musikanten, Rittern und Spielleuten. Und auch die Hoyaner Bürger kommen aus ihren Kemenaten, um dem staunend Volk ihre Handwerkskunst darzubieten. Reichlich Kurtzweyl gibt’s für die Kinder bei auserlesen historischen Spielen und niemand möge der Hunger zwicken oder das Halsloch austrocknen und lehrreich könnt Ihr bei den Handwerkern staunend erfahren, wie es „zur Zeit der Grafen“  zugegangen ist.
Staunen und erleben beim Schmied, bei den Korbflechtern, beim Drechsler, bei den Töpfern und vielen anderen Gewerken mehr, und teils seid auch Ihr gefordert, selbst Hand anzulegen und Euch zu versuchen im alten Handwerk.

Los geht’s um die erste Stund´ nach Mittag (13 Uhr) mit Fanfarensignalen und niemand Geringeres als der hochedle Graf von Hoya, Otto III wird um die zweite Stund‘ (14 Uhr) höchstselbst den Markt in Augenschein nehmen, der gestrenge Marktvogt Hans von der Solt-Au wird die MarktOrdo verkünden und das Treiben zeremoniell eröffnen und die liebreizende Katharina wird mit ihren Novizinnen ein frommes Halleluja anzustimmen wissen.

Morgens schon startet die Schatzsuche über den Markt für die Kinder – Rätsel gilt es zu lösen, um sich zum End‘ etwas aus dem Schatz des Drachens aussuchen zu dürfen.  Zum Tanz trifft sich das Marktvolk um Viere, und zum Tavernenspiel zum Abend hin.  Gruselig wird’s am Abend, wenn die Pest ausbricht – „Räuchert Weihrauch und Pimpernell“, so schallt es durch die Gassen und polternd zieht der Leichenkarren durch den Ort ….
Doch so viel sei vorweggenommen – Hoya bleibt von der Pest verschont, denn Pastor Ruh hält nach Abzug der Pestilenzia eine mittelalterliche Messe unter freiem Himmel.

Feuershow Samstagnacht

Gleich nachdem der Zug der Geißler die Stadttore passierte, rüsten die Gaukler zum Feuerspektakel. Wilde Tänze, Musik und wirbelnde Fackeln, denn es gilt, sich für die Dunkelheit zu rüsten ….
Gefeiert werden dürfte dann bis in die Nacht hinein, bis der Nachtwächter ruft zum letzten Krug.

 Am Sonntag – dem Tage des Herrn öffnet der Markt auf Glockenschlag  elf (11 Uhr)  und Handwerker gehen ihrer untadelhaft Arbeit nach, die Fleischhauer und Tavernenwirte stillen Hunger und Durst. Gaukler und Musikanten bieten beste Kurtzweyl von der Bühnenmitte und mitten unter dem Volk. Mit Ruf des Nachwächters um die siebte Stund (19 Uhr) schließt der Markt und die Fogelvreien ziehen weiter … Auf ein anderes Jahr in Hoya an der Weser oder auf den Märkten dieser flachen Erdenscheibe.

Der Vorsitzende des Katharinenmarkt Hoya e.V. Hans Soltau  freut sich auf ein Fest für die ganze Familie mit vielen Facetten und Einblicken in die Geschichte und die Geschichten zu Hoya: „Alljährlich wird hier in Hoya die Geschichte neu geschrieben – denn unwahr ist es, wie heuer zu erleben ist, das das Grafengeschlecht ausgestorben. Einmal im Jahr könnt Ihr sie alle wiedertreffen, die honorigen Gestalten aus dem Jahr 1428, mit ihnen disputieren und fröhlich sein.“

Und auch der Projektleiter der Fogelvreien  Johannes Faget freut sich auf das Fest: „Hoya ist für uns „unstete Fogelvreie“ stets etwas Besonderes, denn hier fing dereinst mit dem Dekret des Grafen unsere Geschichte an – so kommen wir stets gerne wieder hierhin zurück und feiern mit den Hoyanern.“

Das  Kulturprogramm zeigt Bekanntes und nie Dagewesenes: Derbe Weisen aus der Alten Welt mit Wolgemut, waghalsige Artistik des Duos Basseltan oder Balladen und Lieder vom König der Spielmänner Giacomo.

So freuen sich Stadt, Katharinenmarkt Verein  und die Fogelvreien auf viele Besucher von Nah und Fern und auf einen gelingenden Katharinenmarkt AD 2013.

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Geöffnet ist der Markt am Sa. von 13 bis 22 Uhr, So. von 11 bis 19 Uhr .

Weitere Informationen:   www.katharinenmarkt-hoya.de

Weg- und Pflasterzoll für die Zeitreise in die Vergangenheit:

Einzelkarte Einlass   € 4.-
Familienkarte (Zwei Erwachsene und alle zugehörigen Kinder) € 10.-

Lux Noctis, Fangdorn und mittelalterliches Treiben

Am Wochenende ist es soweit, „Fantastisches Mittelalter“ mit Märchen und Legenden, Mystik und Sagengestalten ist das Thema am Wochenende. Los geht’s am Freitag ab 18:00 Uhr mit Fanfarensignalen– der Schlosshof wird geöffnet – das Spiel beginnt.

Bis 20:30 Uhr ist allerley Markttreiben mit Gauklern und Musikanten, dann beginnt an der Bühne ein Konzert mit der Gruppe Scherbelhaufen. Mit Einbruch der Dämmerung werden ungezählte Oleanten und Lichter entzündet, das Schloss erstrahlt in fantastischer Illumination.

Beim Kobold- und Feentanz werden die Gelichter und Wesen aus den Winkeln des Waldes und des Schlosses kommen, um den Platz zu bevölkern. Barbeißige Trolle, freche Kobolde, illustre Elfen und auch der Ent wird vom Treiben herausgelockt. Auf dem Schlosshof mischen sich diese unters Volk – und wohl dem, der eine Laterne dabeihat, dass er sich nicht verläuft in der Anderswelt.

„Wir vermuten, das sich viele Menschen speziell zur Lux Noctis einfinden werden, und so haben wir diesmal auch einen Lichterrundgang um die Heerlager mit vorbereitet.“ Auch hier haben die Lager einiges vorbereitet, die Besucher in die Anderswelt zu lenken“ sagt Projektleiter Johannes Faget.

Vorbei an der Turnierwiese kann man hier schon den schlafenden Drachen Fangdorn sehen, der ab und zu lebendig werden wird, und meterhohe Flammen in den Dornumer Nachthimmel schickt.

Aufgepasst Mit Laterne ist man vornean! Nicht nur, das der Eintritt ermässigt wird, man verläuft sich auch nicht in der Anderswelt …. Und so freuen sich die Fogelvreien über reichlich Laternen und Lampionträger auf dem Gelände.

Eintritt: 6.- für Erwachsene ; 4.- ermässigt.

Beginn: 18:00 Uhr – 00:00Uhr

VA BOURTANGE – Vestings-Spectaculum 2013

Willkommen zu einer Zeitreise der besonderen Art beim Festungs-Spektakulum in Bourtange. In den Heerlagern rund um die Festung könnt Ihr mittelalterliche Ritter, Landsknechte der Renaissance und Kanoniere des Barock erleben. Waffen, Rüstzeug und Lagerleben sind zu sehen. In der Festung halten die Fogelvreien Marktspektakel mit Handwerkern und Krämern. Auf das Beste werdet Ihr unterhalten mit Musik und Gaukelei auf der Bühne und den Bastionen. Beim Festungssturm wird um die Festung gekämpft und bei der Lux Noctis – der Nacht der Lichter am Samstag geht es mystisch zu auf der Festung Bourtange.